
Refugees Welcome
Auf ein Wort Herr Kapitän,
Wer hat nicht schon einmal daran gedacht, oder war sogar als Pfadfinder unterwegs, um Unbekannten zu helfen? Früher hat man der Rentnerin oder dem Blinden über die Strasse geholfen, oder ist etwas für sie einkaufen gegangen, je nachdem. Menschlichkeit und Fürsorge waren noch überschaubar und fanden vor der eigenen Haustür statt.
Heute aber, der Pfadfinder 2018, sammelt Geld, chartert oder kauft ein Schiff, die Rentnerin und der Blinde, werden direkt vor Afrikas Küsten abgeholt. Kaum auf Deutschem Boden, mutieren dann junge, überwiegend männliche und testosterongesteuerte Analphabeten, ohne Berufsausbildung, zu Facharbeitern.
Kulturell auf dem neuesten Stand, denn sie wissen genau, was sie von Deutschland erwarten, integrationswillig, solange man bereit ist sich ihnen anzupassen und mit einem kulturellen Weltbild über Frauen, das man bei uns noch nicht einmal vor 300 Jahren hatte, können sie es kaum erwarten, in unsere Gesellschaft einzutauchen.
Dieser evolutive Multikulti Bereicherungscocktail der deutschen Gesellschaft steht dann plötzlich vor unserer Tür und bittet nicht, sondern fordert Einlass.
Dem modernen Pfadfinder und seiner Menschlichkeit und Fürsorge sei Dank, denn so ausgeprägt und fokussiert, sieht man die Alten und Blinden im eigenen Land nicht mehr, der Blick ist lieber in die Ferne gerichtet, ist einfach und irgendwie exotischer, oder was auch immer. Naja, seien wir mal ehrlich, wer hält sich schon einen Spatz im Käfig zuhause? So eine Schlange, Echse, Kakadu etc. das hat doch eine ganz andere Ausstrahlung und Wirkung, dafür gibt es schon einmal einen Orden, während man anderenorts die Einhaltung der internationalen Seenotrettungsvorschriften überprüft.
Jetzt leben also diese Pfadfinder ihre Humanität, ihr Gutmenschego mannigfaltig aus. Sie nehmen für sich in Anspruch, dass ihre Werte, ihre Moral, und ihre Wahlfreiheit wichtiger sind, als alles andere. Dabei merken sie gar nicht, dass sie alle anderen Menschen, denen sie die neuen Facharbeiter und den Multikulti Cocktail vor die Nase stellen, damit entmündigen. Ihre scheinbare Menschenpflicht und Menschlichkeit ist im Grunde ein Gewaltakt gegen all Jene, die jetzt gezwungen werden, sich ungefragt um den Multikulti Cocktail zu kümmern.
Der deutsche Steuerzahler, Bürger wird vor vollendete Tatsachen gestellt und muss sich jetzt in allen Belangen um die neuen Facharbeiter kümmern. Er wird nicht gefragt, bevor man sie ins Land bringt, möchtest du das? Er wird nicht in irgend eine Entscheidung einbezogen. Eine Wahlfreiheit hat er nicht.
Diese Pfadfinder fragen sich nicht, wer den Aufenthalt, die Asylverfahren, Sprachkurse etc. bezahlt. Sie fragen nicht, ob die Gesellschaft einverstanden ist, ihre Form von Menschlichkeit und Fürsorge mitzutragen, es ist für sie selbstverständlich. Unser Wohlstand, Sicherheit, unsere sozialen Errungenschaften usw. über Generationen aufgebaut, erkämpft und erarbeitet, befinden sich im Würgegriff dieser Pfadfinder. Ihnen ist gänzlich entgangen, oder es spielt keine Rolle, dass Menschen, die nicht mit ihrem Tun einverstanden sind, ihr Handeln mitfinanzieren, mittragen und vor allem die Konsequenzen erdulden müssen, ohne die Möglichkeit dies abzulehnen.
Menschen zu helfen und andere dabei zu entmündigen und ihrer Wahlfreiheit zu berauben, ist nicht nur demokratiefeindlich, sondern ein Akt der Gewalt. Die einen rettet man vor Armut und Gewalt und den anderen lässt man keine Wahl, tut ihnen Gewalt an. Pfadfinder sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.